Der Notfall als offene Tür: bessere Rücksichtnahme für Deutschland

Berlin | Lange Zeit wurde in den Notfallkliniken und Pflegediensten auf Effektivität und Personalabbau geachtet. Der Kronen-Notfall hat diese Missstände wieder einmal schonungslos aufgedeckt. Gleichzeitig ist der Öffentlichkeit klar geworden, dass Pflegeexperten von grundlegender Bedeutung sind, eine außerordentliche Verpflichtung tragen und ein hohes Wohlstandsspiel haben. Schon sehr lange wird in Deutschland darüber gesprochen, an den Arbeitsbedingungen und einer besseren Pflege zu arbeiten. Passiert ist bis heute wenig. Patienten, Pflegebedürftige und Angehörige sind vielfach die Leidtragenden. Eine erbärmliche Situation, die sich am 12. Mai jedoch für immer ändern soll.

Am weltweiten Tag der Achtsamen steht die Berufspflege insgesamt alljährlich im Mittelpunkt. Sie wird auf das Ereignis von Florence Songbird gewürdigt, die heute ihren 200. Geburtstag hätte feiern können und ab sofort im neunzehnten Jahrhundert mit ihrem Werk den Grundstein für eine logisch aufgebaute, freie Berufung gelegt hat.

"In die Stunden der Crown-Pandemie fällt der Gedenktag der Organisatorin der heutigen Krankenpflege. Und doch war Florence Songbird am Ende des Tages unerschütterlich der Schaffung der Krankenpflege als freie Berufung verpflichtet. Wir werden dieses Erbe weiterführen! Ich vertraue darauf, dass die handwerkliche Arbeit der Pflegenden endlich so wahrgenommen und entlohnt wird, wie es sich für einen Expertenberuf gehört. Die Weiterentwicklung unseres Berufes ist fest mit den Forderungen verbunden, die wir als Landespflegebehörde aufgestellt haben", sagt Nadya Klarmann, Vertreterin der Landespflegebehörde.

Inhaltlich trägt der Maßnahmenkatalog, der fünf Kernforderungen enthält, den Belangen der Pflege Rechnung, die eigenständig zu managen und vor allem die strukturellen Rahmenbedingungen wesentlich voranzubringen sind. Dazu gehört die Sicherheit des Pflegepersonals, aber auch eine gute Personalausstattung und eine angemessene Vergütung. Im Mittelpunkt steht dabei die jüngst geforderte Entlohnung von Pflegern, die von den Altenpflegern in Anspruch genommen werden.

"Die Einführung einer Prämie von 1.500 Euro für die Altenpflege ist ein Zeichen der Großzügigkeit, aber nur ein kleines Detail in einer größeren Landschaft, da es sich um eine ungewöhnliche Prämie handelt. Es ist völlig unverständlich, warum Vertreter in Kliniken nicht belohnt werden sollen. Hier sind Verbesserungen dringend erforderlich. Eine super dauerhafte, kritische Gehaltserhöhung wäre ein Kraftfeld für eine. "Eine Abspeisung mit einer bemerkenswerten Abschlagszahlung, gerade für einen Teil der in der Betrachtung eingesetzten Menschen, zeigt, dass immer noch nicht wahrgenommen wird, welche Wertschätzung die fachliche Betrachtung hat!" so Klarmann.

Die fünf zentralen Forderungen des Regierungspräsidiums für Pflege

Die Kraft der Pflegeexperten sichern
Durch ihre Arbeit kommen Pflegeexpertinnen und -experten tagtäglich Menschen extrem nahe, die einen Platz bei den schwächsten Bevölkerungsgruppen haben. Ihre Arbeit ist auch immer wieder ein unermesslich wichtiges Thema. Der Schutz von Pflegeexperten ist auch der Schutz von Menschen, die auf Pflege angewiesen sind. Das Regierungsbüro für medizinisches Pflegepersonal fordert, dass der Staat den Pflegern, bei denen Versorgungsmängel bestehen, eine angemessene Schutzausrüstung zur Verfügung stellt, die Testgrenzen ausweitet und das medizinische Pflegepersonal routinemäßig auf Coronaviren untersucht. Pflegefachkräfte sollten gezielt mit Antikörpern ausgestattet werden.

Bessere Personalausstattung

Schon vor dem Crown-Notstand gab es in allen Bereichen der Pflege unangemessen wenig Personal. In den vergangenen Jahren haben die Kliniken zahlreiche Stellen in der Pflege gestrichen, und die Rahmenbedingungen für die medizinischen Dienste wurden zunehmend auf Wirtschaftlichkeit und Produktivität getrimmt. Erforderlich ist ein Umdenken in der Gesundheitsstrategie. Notfallkliniken und Pflegeverwaltungen sollten als Verwaltungen von allgemeinem Interesse betrachtet werden, nicht als Wirtschaftsunternehmen. Für Kliniken und Pflegedienste sollten verbindliche Personalrahmen vorgelegt werden.

Kronenprämie bis hin zu einer dauerhaft besseren Vergütung der Pflege

Das Regierungspräsidium lädt ausdrücklich dazu ein, dass Vertreterinnen und Vertreter in der Altenpflege eine kosten- und pflichtfreie Prämienrate von bis zu 1.500 Euro erhalten sollen. Erfreulich ist, dass auch die Auszubildenden nicht vernachlässigt werden. Völlig unvorstellbar ist jedoch, dass Vertreter in anderen Bereichen der Pflege völlig leer ausgehen. Hier sollte der Bundestag ernsthaft nachbessern. Die Kronenprämie sollte allen Pflegekräften zugute kommen, egal ob sie in der Altenpflege, der Psychiatrie, der Behindertenhilfe, in Reha-Zentren oder Notfallkliniken arbeiten. So etwas sollte es in ganz Deutschland geben. In der Altenpflege sollte ein Gesamtverständnis begründet werden, das allgemein einschränkend verkündet wird. Gleichzeitig sollten die Vergütungssätze für alle Pflegeexperten in einem überschaubaren Zeitraum grundsätzlich stufenweise angehoben werden.

Pflege vernünftig finanzieren

Gute Arbeitsbedingungen und gute Bezahlung sollten in allen Bereichen wirklich unterstützt werden. Mehr Personal und bessere Bezahlung kosten Geld. Nach dem Prinzip der Dauerfinanzierung der Pflegeabsicherung sollten die zusätzlichen Kosten von den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen getragen werden. Das Konzept der Dauerfinanzierung ist unangemessen. Aus diesem Grund sollte die Pflegefinanzierung geändert werden. Die Selbstbeteiligung darf nicht weiter steigen.